Veganes Halloween – Dein Guide für ein schaurig schönes Fest mit veganen Rezepten

Timeforsoulfoods veganer Halloween Guide

Schön dich hier anzutreffen lieber Gruselfreund!

In meinem veganen Halloween-Guide erwarten dich spannende Infos sowie hilfreiche Tipps und Tricks rund um den abscheulichsten Feiertag des ganzen Jahres. Natürlich dürfen auch die veganen Rezepte nicht fehlen, die deiner Halloween-Party den Gewissen Spooky-Vibe verleiht und deinen Gästen das Fürchten lehrt. ?

*Für Höllenqualen und exorzistischer Bessenheit durch angsteinflößende und furchterregende Speisen übernehme ich keine Gewähr. Die Haftung liegt allein beim Gastgeber selbst.*

Süßes sonst gibt’s Saures!

Den Spruch kennen wir doch alle und verwenden ihn nur zu gerne jedes Mal auf’s Neue in der schaurig schönsten Zeit des Jahres. Doch was bedeutet das eigentlich und warum feiern wir überhaupt Halloween?

Anders als viele denken, hat das Fest des Grauens seinen Ursprung nicht in den USA, sondern in Irland. Vor sehr langer Zeit begannen die Kelten am 31. Oktober das Fest “Samhain” zu feiern. An diesem Tag feierten sie ihre Ernte, den Beginn der Jahreszeit und das neue Kalenderjahr. Also ein wenig Ähnlichkeit zu dem bekannten Erntedankfest oder Thanksgiving. Das Fest brachte allerdings nicht nur schöne Seiten mit sich. Man glaubte außerdem, dass an diesem Tag der Kontakt in das Reich der Toden möglich sei.

Dem Mythos nach machten sich an diesem Tag die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im kommenden Jahr sterben sollten. Um die bösen Geister abzuschrecken und zu vertreiben verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und drehten den Spieß um, in dem sie selbst durch die Nacht spukten. Zudem stellten sie vor ihre Häuser kleine Gaben, welche die Geister besänftigen sollten.

Der Name “Halloween” entstand dann letzlich durch die Christen, die das Fest vor dem Allerheiligen am 01. November als “All Hallows Eve” bezeichneten. Zu dem Party-Event, was es für die meisten von uns heute ist, wurde es als irische Einwanderer den Brauch im 19. Jahrhundert nach Amerika brachten. Dort entwickelte sich das Halloween-Fest dann zu dem, was wir heute alle kennen und lieben und glücklicherweise ist es mittlerweile auch bei uns in Deutschland bekannt.

Na, bist du bereits ein Halloween-Experte und das alles hier ist für dich nicht Neues? Oder bist du jetzt erst so richtig auf den Geschmack von Halloween gekommen? ?


Essbares Kunstblut selber machen


Kunstblut für ekelerregende Speisen selber herzustellen ist glücklicherweise super einfach. Es gibt verschiedene Wege, schau einfach was du bestenfalls an Zutaten schon Zuhause hast. Weiterer Vorteil: Das selbstgemachte Kunstblut kann auch für gruselige Halloween-Makeup-Looks verwendet werden!

Kunstblut mit Sirup

Kunstblut mit Sirupartigen Lebensmitteln, wie z.B. Ahornsirup oder Agavendicksaft herzustellen, ist wohl die einfachste und schnellste Variante von allen.

Zutaten:
• Sirup deiner Wahl.
• Rote Lebensmittelfarbe.
• Blaue Lebensmittelfarbe.

Zubereitung:
Den Sirup an die gewünschte Menge an Kunstblut abmessen und mit roter Lebensmittelfarbe einfärben. Ein echt guter Trick ist es hier mit wenigen Tropfen blauer Lebensmittelfarbe nachzuhelfen und das Rot etwas abzudunkeln. So kommt an am ehesten an einen realistischen Blutfarbton heran.

Kunstblut mit Speisestärke

Bei dieser Variante von selbstgemachtem Kunstblut könnte man ehesten bereits alle Zutaten Zuhause haben. Nebenbei ist sie genauso effektiv und einfach wie die anderen beiden Varianten.

Zutaten:
• Wasser
• Speisestärke
• Rote Lebensmittelfarbe
• Blaue Lebensmittelfarbe

Zubereitung:
Das Wasser an der gewünschten Menge an Kunstblut abmessen und in einem Topf erwärmen. Die Flüssigkeit mit der roten Lebensmittelfarbe einfärben und mit wenigen Tropfen der blauen Lebensmittelfarbe zu einem realistischen Blutfarbton nachhelfen. Nach und nach Speisestärke hinzugeben und gut verrühren, sodass keine Klümpchen entstehen. Die Flüssigkeit einkochen lassen, bis eine blutähnliche Konsistenz erreicht ist.

Kunstblut mit Rote-Bete-Saft

Für jeden der keine Lebensmittelfarbe zur Hand hat oder einfach keine benutzen möchte, ist diese Variante genau die richtige.

Zutaten:
• Wasser.
• Speisestärke.
• Rote-Bete-Saft.
• Kakaopulver.

Zubereitung:
Den Saft an der gewünschten Menge Kunstblut abmessen und in einem Topf erwärmen. Nach und nach Speisestärke hinzufügen und gut verrühren, sodass keine Klümpchen entstehen. Die Flüssigkeit einkochen lassen, bis eine blutähnliche Konsistenz erreicht ist. Etwas Kakaopulver kann dabei helfen, die Farbe abzudunkeln und so blutähnlich wie möglich aussehen zu lassen.

Essbares Glas selber machen

Ebenfalls erstaunlich einfach selber zu machen wie Kunstblut ist essbares Glas bzw. essbare Glasscherben und -splitter. In Kombination mit dem Kunstblut lässt das wirklich jedes Rezept zum verstörenden Hingucker werden. Bislang habe ich es selbst noch nicht ausprobiert aber ich dachte, dieses Rezept muss ich einfach schon mit dir teilen.

Zutaten:
• 250 g Zucker
• 100 ml Wasser
• 1 Schuss Zitronensäure

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Kochtopf geben und auf dem Herd unter Rühren so lange erhitzen (nicht kochen!), bis keine Zuckerkristalle mehr sichtbar sind und die Flüssigkeit so gut wie durchsichtig ist. Anschließend die Hitze erhöhen und die Zuckermischung für 2-3 Minuten zum Kochen bringen, während dieses Vorgangs nicht mehr umrühren. Der Zucker darf nicht zu lange kochen und eine Höchsttemperatur von etwa 140°C nicht überschreiten. Dann den Topf vom Herd nehmen und noch einmal umrühren, bis die durchs Kochen entstandenen Blasen verschwunden sind. Als nächstes die heiße Zuckermasse auf einen mit Backpapier belegten Untergrund gießen und leicht abkühlen lassen. Zuletzt den Zuckerspiel im Gefrierfach aushärten lassen und zu Scherben zerbrechen.

Schaurig schreckliche Rezeptideen


Abgehackte Finger im Brot


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Fauliger Friedhofpudding


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Heimgesuchte Geistermuffins


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Blondies mit Marshmallow-Spinnweben


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