Vegane Waffeln – Einfaches Rezept für Waffeln mit Joghurt

Stellst du dir auch häufiger die Fragen: Was gibt es morgen zum Frühstück? Was gibt es am Wochenende als Nachmittagssnack? Was kann ich anbieten wenn Freunde oder Familie zu Besuch kommen? Für all diese Fragen, ist eine Antwort immer die richtige: Fluffige, selbstgemachte, warme Waffeln!

Knusprig, weich oder fluffig? Das ist hier die Frage

Ich persönlich mag sie alle gerne, mein Favorit sind allerdings die weichen Waffeln. Das erinnert mich immer an meine Schulzeit, wo Schüler Waffelstände in der Schule aufgebaut haben, um die Abi-Partys zu finanzieren. ? Naja, auf jeden Fall habe ich in dieser Zeit wahrscheinlich meine Liebe zu weichen Waffeln entwickelt. Wie man aber mit ein und demselben Teig, je nach Lust und Laune, die Konsistenz quasi selbst bestimmen kann – dieses Geheimnis verrate ich dir jetzt! ?

Knusprige Waffeln

Wenn du die Hälfte der angegebenen Milchmenge durch Mineralwasser ersetzt, werden die Waffeln dadurch knuspriger! Nach dem Backen solltest du die Waffeln am besten auf einem Gitterrost abkühlen lassen, statt auf einem Teller. Das verhindert die Bildung von Kondenswasser zwischen warmer Waffel und Teller, was dazu führt, dass die Waffeln wieder weicher werden.

Weiche Waffeln

Bei weichen Waffeln sollte unbedingt genügend Flüssigkeit im Teig sein, z.B. durch einen hohen Milchanteil. Auch Quark oder Joghurt im Rezept führt zur weichen Version. Dieses Ursprungsrezept eignet sich also ganz hervorragend dafür, samtig weiche Waffeln zu backen. Ganz wichtig: Die Waffeln nicht zu lange im Waffeleisen backen!

Fluffige Waffeln

Das Zauberwort lautet hier: Stärke. Sowohl Backpulver als auch Natron können hier Wunder wirken. Die Entwicklung von Kohlenstoffdioxid sorgt für eine lockere Konsistenz und besonders luftige Waffeln. Bei der Verwendung von Natron muss der Teig allerdings auch eine säurehaltige Zutat enthalten, wie z.B. Joghurt oder Zitronensaft – also, auch hierfür eignet sich dieses Rezept ganz wunderbar.

Wie Waffeln nicht am Eisen kleben bleiben

Der aller erste Tipp könnte vielen vielleicht nicht gefallen aber ein Gamechanger ist auf jeden Fall ein qualitativ hochwertiges Waffeleisen zu besitzen! Natürlich macht es wenig Sinn, viel Geld in ein Waffeleisen zu stecken, das nur ab und an mal benutzt wird. Das ist nämlich auch bei mir der Fall und daher kommen jetzt natürlich noch weitere Tipps für die älteren Eisen unter uns. ?


Es folgen nun also 5 Tipps, für ältere Waffeleisen:

1. Das Waffeleisen sollte erstmal gründlich durchheizen, bevor die erste Portion Waffelteig reinkommt.

2. Die erste Waffel gedanklich schon mal abschreiben und als “Testwaffel” verwenden. Meistens klappt der aller erste Durchgang noch nicht einwandfrei. Das Eisen kann vor dieser Waffel gerne großzügiger eingefettet werden. Die Testwaffel saugt das überschüssige Fett auf, verteilt das restliche aber auch. Dadurch wird das Waffeleisen für die nächsten Runden vorbereitet.

3. Nach jeder Waffel sollte das Waffeleisen nachgefettet werden, wobei hier Butter oder Margarine besser funktionieren als andere Fette. Kokosfett funktioniert allerdings auch super.

4. Ebenfalls nach jeder Waffel sollte das Eisen von Teig- oder Waffelresten befreit werden.

5. Das Waffeleisen nicht zu früh oder ständig zwischendurch öffnen! Da spreche ich definitiv aus Erfahrung. Wer genau so ungeduldig ist wie ich, riskiert das Reißen der Waffel, da der Teig noch nicht ausreichend durchgebacken ist. Nachdem die Waffel fertig zu sein scheint oder ein Lämpchen ausgeht, das Waffeleisen vorsichtig öffnen und die Waffel gegebenenfalls langsam von der oberen Eisenfläche ablösen lassen. Mit Holzbesteck oder ähnlichem kann gerne vorsichtig nachgeholfen werden. Die Waffel dann hektisch abzureißen, bringt leider nur Verzweiflung. ?

Die unendlichen Möglichkeiten der Waffeltoppings

Die Klassiker
– Puderzucker
– Zimt und Zucker
– Schokoladenaufstrich
– Marmelade
– Angedicktes Obst, wie Kirschen, Heidelbeeren, etc
– Eis

Die Besonderen
– Sahne in verschiedenen Sorten, wie Schoko, Vanille oder Zimt
– Soßen in verschiedenen Sorten, wie Erdbeere, Schoko, Karamell, etc.
– Lauwarmer Obstsalat
– Obst-Kompott
– Nüsse, als Splitter, Plättchen, gehackt oder ganz

Die typisch Veganen
– Frisches Obst
– Joghurt
– Ahornsirup
– Apfelmus

Die Zuckerschocker
– Marshmallows
– Gummibärchen
– Schokoriegel
– Pralinen
– Erdnussbutter

Und mit dieser unendlich weiterzuführenden Liste, habe ich ganz bestimmt noch nicht alles abgedeckt. Fallen dir noch weitere Waffeltoppings ein? Welches ist dein absolutes go-to Topping für Waffeln? Verrate es mir gerne in den Kommentaren. ?